Insbesondere gute Lagen und Standorte sind ein wichtiges Kriterium in der Immobilienwirtschaft. Manche Gesellschaften investieren beispielsweise ausschließlich in Immobilien in bestimmten Städten oder Regionen (z.B. A-Städte, B-Städte). Besonders attraktiv sind dabei Immobilien, die über eine gute Lage in Ballungsgebieten und/oder an wirtschaftsstarken Standorten verfügen. Hinsichtlich der Mieterstruktur wird zumeist Wert auf bonitätsstarke Mieter gelegt. Darüber hinaus spielen auch das Investitionsvolumen, die Assetklasse (z.B. Wohnimmobilien, Gewerbeimmobilien, Grundstücke) oder die Nutzungsart der Immobilie, auch als Anlageklasse bezeichnet (z. B. Eigentumswohnung, Gewerbe, Mehrfamilienhaus/Wohnanlagen) eine Rolle bei der Ankaufsentscheidung. Zusätzliche Anforderungen an einen bevorzugten Immobilientypen im Portfolio können eine bestimmte Mindest-Mietfläche – oder Anzahl an Wohneinheiten –, eine gute Verkehrsanbindung, vorhandene PKW-Stellplätze für die Mieter oder eine kürzlich vollzogene Sanierung darstellen. Auch ist für viele Investoren und Akteure entscheidend, in welchem Besitzverhältnis sich das zum Verkauf angebotene Objekt oder Grundstück befindet (Eigentum, Teileigentum etc.).